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Maul- und Klauenseuche
 

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Tobias Schäfer
 

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 Einleitung
 

Stomatitis epidemica

Aphthenseuche

foot-and-mouth-disase

 

virale Zoonose der Huftiere, sehr selten auf Menschen übertragen: fieberhafte Aphthen

 

 

 
 Epidemiologie
 

 

 

 

 

 

 

sehr selten Infektion beim Menschen, auch beim engsten Kontakt mit erkrankten Tieren

3-8 Tage

 

 
 Pathologie
 

 

MKS-Virus (Picornavirus)

 

 

 

 

intraepidermale Bläschen mit eosinophiler Zellpyknose und vakuoliger Degeneration

 

 
 Diagnostik und Workup
 

 

Anamnese; klinisches Bild; Nachweis durch Serologie (KBR)

 

 

 

 

 

an den zuständigen Amtstierarzt!

 

 

 
 Symptome und Befunde
 

Fieber, Abgeschlagenheit, Kopfschmerzen

primäre Blase am Ort der Infektion; nach 2-3-tägiger Virämie linsengroße Sekundäraphthen

v.a. Schleimhäute des Mund- und Rachenraumes, Fußsohlen, Handflächen, Fingerspitzen; Rumpf und Extremitäten meist erscheinungsfrei

starker Juckreiz

 

 
 Verlauf und Prognose
 

 

Überhäutung der Läsionen nach 10-14 Tagen, narbenloses Abheilen

 

 

 

 

 
 Differentialdiagnosen
 

1.

Herpangina Zahorsky

2.

Hand-Fuß-Mund-Exanthem

3.

atypisches Erythema exsudativum multiforme

 

 
 Therapien
 

Antihistaminika

 

 
 Referenzen
 

Jung 2002, S. 117

 

 

 

 

 
 Editorial
 

Tobias Schäfer

14.01.2003

 

 

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