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Galaktorrhoe (Rudiment)
 

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Einleitung
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Auf einen Blick
 

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Tobias Schäfer
 

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 Einleitung
 

Brustsekretion

nipple discharge

 

symptomatisches, oft psychisch stark belastendes Problem der Frau

 

 

 
 Epidemiologie
 

 

1-3% der Bevölkerung

 

 

F >> M

 

 

 
 Pathologie
 

  • v.a. endokrine Veränderungen
    • physiologisch (Schwangerschaft)
    • Hexenmilch
    • Medikamente: Hormonersatztherapie, Kontrazeptiva u.v.a.
  • Duktektasie mit periduktaler Galaktophorotos (Entzündung)
  • intraduktale Papillome
  • DCIS
  • Mammakarzinom
  • bei jungen Männern: Duktektasien (histologisch wie Gynäkomastie, ohne endokrine Veränderungen)

 

 

unklar, endokrine Veränderungen führen oft zu Gangektasien und/oder fibrozystischen Veränderungen. Veränderungen liegen meist zwischen 1-4 cm von der Brustwarze entfernt.

 

 

 

 
 Diagnostik und Workup
 

 

  • Klinische Untersuchung, Versuch, eine Sekretion hervorzurufen
  • Untersuchung des Sekretes auf Blut (Hämoccult) und Zytologie (aber: 2,6% falsch positive und 17,8% falsch-negative Ergebnisse)
  • Mammographie

Unterscheide:

  • bilateral vs. unilateral
  • spontane vs. manipulierte Sekretion
  • klarer vs. blutiger Ausfluß

Mammographie als 1. Untersuchung

Galaktographie: sterile Technik, Einführung einer Dukotographie-Kanüle, Injektion von ca. 0,2-0,8 ml wasserlöslichem Kontrastmittel (Cave: Extravasation; Stopp der Prozedur bei Auftreten von Schmerzen oder Brennen, Analgetika, Wiederholung nach 1-3 Wochen), kraniokaudale und laterale Mammogramme

Sonographie: nur bei palpierbarer Raumforderung oder positivem Mammogramm. Falls möglich, hochauflösenden Ultraschall einsetzen.

MRT: ggf. zusätzlich, selten notwendig

Fiberoptische Duktoskopie: experimentell, Bedeutung unklar

 

 

 

 

 

 

 
 Symptome und Befunde
 

Ein klinisch signifikanter Ausfluß ist spontan, persistent, nicht-laktierend. Bei unilateralem blutigem Ausfluß aus einem Ductus höhere Wahrscheinlichkeit einer malignen Veränderung. CAVE: Auch Medikamente rufen histologische Veränderungen hervor.

 

 
 Verlauf und Prognose
 

 

 

 

 

 

 

 
 Differentialdiagnosen
 

 

 

 
 Therapien
 

 

 

 
 Referenzen
 

 

 

 

 

 

 
 Editorial
 

Tobias Schäfer

06.11.2004

 

 

RUDIMENT

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