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Großwuchs
 

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Tobias Schäfer
 

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 Einleitung
 

Gigantismus

Hochwuchs

 

 

Hochwuchs ist definiert als Körperhöhe oberhalb der zweifachen Standardabweichung (SD) der altersgemäßen Sollgröße (der 50. Perzentile) bzw. oberhalb der 97. Perzentile der Wachstumsverlaufkurve. Beim Hochwuchs unterscheidet man Großwuchs (Makrosomie = bis +3 SD) und Riesenwuchs (Gigantismus = +3 und mehr SD).

 

 

 
 Epidemiologie
 

 

 

 

 

 

 

 

 
 Pathologie
 

  1. Permanenter Großwuchs
    1. familiärer Großwuchs = Normvariante des Wachstum;
      Zielgröße Knaben = mittlere Elterngröße + 6,5 cm; Mädchen = MEG - 6,5 cm
    2. Großwuchssyndrome:
      a) Sotos-Syndrom
      b) Marfan-Syndrom
    3. Chromosomenanomalien
      a) 47, XXY
      b) 47, XYY
    4. Wachstumshormonexzess (hypophysärer Gigantismus)
      führt im Kindesalter zum Gigantismus, im Erwachsenenalter zur Akromegalie
     
  2. Transitorischer Großwuchs
    1. Adiposogigantismus (alimentäre Form)
       
    2. Hormonelle Störungen
      a) Hyperthyreose
      b) Adrenogenitales Syndrom
      c) Pubertas praecox
       
    3. Früh-normale Pubertät (mit normaler Erwachsenengröße)

 

 

  1. Normale Wachstumsphasen (4):
    1. 0 -> 1 Jahr
      - 23-28 cm/Jahr
      - erster Wachstumsschub
      - Wachstumsrate unabhängig vom endogenen GH
      - schnellstes Wachstum, jedoch große Variabilität
      - SGA können mit größerer Wachstumsrate als normale Kinder wachsen, LGA enstprechend langsamer
      - crossing of channels may be physiologic
    2. 1 -> 3 Jahre
      - 7.5-13 cm/Jahr
      - Verlangsamung der Wachstumsrate
    3. 3 -> Pubertät
      - 5-6 cm/Jahr
      - stabile Wachstumsrate
    4. Adoleszenz (12-15 Jahre)
      - bis zu 9-10 cm/Jahr
      - zweiter Wachstumsschub
      - Wachstumsrate hängt von vermehrter Produktion adrenaler und gonadaler Hormone ab
      - M: Wachstumsschub nach Ausbildung der ersten Pubertätsmerkmalen, F: Wachstumsschub vorher
  2. Endgrößenerwartung:
    1. Männer: (Größe des Vaters + [Größe der Mutter + 13 cm])/2
    2. Frauen: (Größe der Mutter + [Größe des Vaters - 13 cm])/2

 

 

 

 
 Diagnostik und Workup
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
 Symptome und Befunde
 

 

 
 Verlauf und Prognose
 

 

 

 

 

 

 

 
 Differentialdiagnosen
 

 

 

 
 Therapien
 

zugrunde liegende Erkrankung behandeln

1.

Männer:
 hohe Dosen Testosteron

2.

Frauen:
 hohe Dosen Östradiol

 

 
 Referenzen
 

Koletzko 2000, S. 20ff.

 

 

 

 

 
 Editorial
 

Tobias Schäfer

19.10.2002

 

 

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