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Meckel-Divertikel
 

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Wibke Janzarik
 

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 Verlauf und Prognose
 

 

Ein Meckel-Divertikel ist umso häufiger symptomatisch, je jünger das Kind (selten im Erwachsenenalter).

  • GI-Blutung (Ulkusblutung von heterotoper Magenschleimhaut, meist am Übergang zum Dünndarm, Blutung meist selbstlimitierend, jedoch häufig Transfusionsbedarf
  • Invagination (ursächlich bei 4-8% aller Invaginationen)
  • Volvulus
  • Ileus, v.a. bei Filum terminale (ursächlich bei 4% aller kindlichen Ileus)
  • ]
  • Perforation mit konsekutiver Peritonitis
  • Entzündung (eine Meckel-Divertikulitis ist klinisch von einer Appendizitis nicht zu unterscheiden)

 

Bei Operationen im gastrointestinalen Bereich wird routinemäßig eine Meckel-Suche durchgeführt und ein Meckel-Divertikel ggf. reseziert.

 

 

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