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Rekurrensparese (Rudiment)
 

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Einleitung
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Auf einen Blick
 

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Tobias Schäfer
 

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 Einleitung
 

 

 

 

Irritation bzw. Durchtrennung des Nervus laryngeus recurrens

  • einseitige Rekurrensparese, bei eingeschränkter aber vorhandener Beweglichkeit auch Rekurrensschwäche
  • als Folge davon: Kadaverstellung
  • beidseitige Rekurrensparese

 

 
 Epidemiologie
 

 

 

 

 

 

 

 

 
 Pathologie
 

  1. Strumooperationen, v.a. Rezidiv-OPs
  2. Struma maligna
  3. Mediastinaltumoren (v.a. linksseitig), Bronchialtumoren, Metastasen
  4. Aortenaneurysma
  5. Linksherzinsuffizienz
  6. idiopathisch

 

 

Ausfall der inneren Kehlkopfmuskeln; der M. cricothyroideus (N. laryngeus superior) zieht gelähmte Simmlippe durch Spannfunktion in Mittelstellung: Median- / Paramedianstellung

 

 

 

 
 Diagnostik und Workup
 

 

Laryngoskopie, ggf. Stroboskopie, Elektromyographie, Magnetstimulation

 

 

 

 

 

 

 

 

 
 Symptome und Befunde
 

geringe Heiserkeit, schnellere Stimmermüdung, Verlust der Singstimme, keine Atemnot

hauchige Stimme (großer Luftverbrauch, phonatorische Dysphonie), Husten ohne Klang

geringe Heiserkeit, starke Atemnot mit inspiratorischem Stridor

 

 
 Verlauf und Prognose
 

 

 

 

 

 

 

 
 Differentialdiagnosen
 

 

 

 
 Therapien
 

insbesondere post-OP: Zuwarten (bis zu 9 Monate)

Stimmübungsbehandlungen (Logopädie) und Elektrotherapie: Stimmkräftigung (bei Rekurrensparese selbe Seite), Kompensation der Parese

Thyreoplastik: Einsetzen eines Silikonkeils / Knorpelspans zur Medialisierung und Straffung des Stimmbandes

1.

Akut: Tracheotomie, Sprechkanüle zwecks Atemnot

2.

nach 9 Monaten: einseitige Arytanektomie und Stimmlippenverlagerung nach lateral oben an die Taschenfalte (Mikrochirurgie)

3.

Laterofixation einer Stimmlippe von außen (Aryknorpel von außen freilegen, Proc. vocalis an hintere Schildknorpelkante)

4.

Laserchirurgie: beidseitige Resektion des Proc. vocalis mit hinterem Stimmbanddrittel

5.

Prinzip: Verhinderung einer Dauerkanülierung; je stärker due Stimmritze erweitert wird, desto besser ist die Atmung und desto schlechter die Stimme.

 

 
 Referenzen
 

Boenninghaus 2001, S. 443-446

 

 

 

 

 
 Editorial
 

Tobias Schäfer

06.03.2004

 

 

RUDIMENT

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