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Ellenbogengelenkluxation
 

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Wibke Janzarik
 

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 Therapien
 

Reposition in Allgemeinnarkose oder unter Leitungsanästhesie durch Zug des gebeugten Unterarmes. Nach Reposition muss die Gelenkstabilität (Varus-/ Valgusstress, vollständige Streckung) sowie die Sensibilität geprüft werden. 2-3 wöchige Ruhigstellung des Gelenkes im Oberarmgipsverband bei 110° Beugung mit anschließender aktiver Bewegungstherapie unter Vermeidung einer vollständigen Streckung innerhalb der ersten 2 Wochen.
Bei der kindlichen Pronatio dolorosa Reposition, wobei unter starker Supination das gebeugte Ellenbogengelenk in Streckstellung gebracht wird. Die Reposition kann durch Daumendruck auf das Radiusköfchen unterstützt werden. Sofortige Beschwerdefreiheit nach Reposition, Ruhigstellung nicht notwendig.

Operative Behandlung bei Verletzung von Gefäßen und Nerven, drohendem Kompartmentsyndrom, Begleitfrakturen, Repositionshindernis, offenen Verletzungen oder völliger Instabilität nach Reposition.