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Orthopädie und Traumatologie > Orthopädie und Traumatologie von Körpergliedmaßen und Gelenken > Oberarm und Ellenbogen > Verletzungen und Verletzungsfolgen |
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Ellenbogengelenkluxation
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Einleitung | ||
Synonym |
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Englisch |
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ICD10 |
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Definition |
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Klassifikationen |
80-90% aller Luxationen erfolgen nach dorsoradial, die übrigen sind ventrale, seitliche und divergierende Luxationen. Die Luxationen des Speichenköpfchens
sind häufig begleitet von einer proximalen Ulnafraktur (Monteggia-Verletzung). Chronische Instabilitäten können bei gleichzeitiger Abscherung des Kronenfortsatzes mit Muskelabrissen entstehen. |
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Das Ellenbogengelenk setztsich zusammen aus der Articulatio humeroradialis, der Articulatio humeroulnaris und der Articulatio radioulnaris proximalis. Die Stabilität wird gewährleistet durch den scharnierartigen humeroulnaren Anteil, den Kapselbandapparat mit den Kollateralbändern und dem Lig. anulare radii, die muskuläre Stabilisierung ventralseitig durch den M. brachialis, M. biceps und dorsal durch den M. biceps brachii. |
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