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Aneurysma der Aorta abdominalis
 

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Tobias Schäfer
 

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 Therapien
 

präklinisch:
bei Verdacht auf Aortenaneurysma neben Sicherung der Beatmung, ausreichende Oxigenierung (100% FiO2), Schockbehandlung, kontinuierliches EKG, großlumige (14G, 16g) Zugänge. Voranmeldung.

Notaufnahme:
Verdachtsdiagnosestellung, Schockbehandlung (Flüssigkeit, Bluttransfusion), antihypertensive (syst. RR ca. 100-120 mmHg, β-Blocker) und analgetische (Morphin i.v.) Sofortbehandlung, sofortiges chirurgisches Konsil

  • rupturiertes Aneurysma => Notfall-OP
  • symptomatisches Aneurysma => dringende OP
  • > 5,5 cm Durchmesser => elektive OP innerhalb von 2 Monaten (ADAM-Studie)
  • 4 - 5,5 cm Durchmesser => elektive OP
  • < 4 cm => 2x Ultraschall im Jahr
Letalität der elektiven OP 3%

OP: Zugang über medialen Längsschnitt, ev. auch retroperitoneal. Mobilisation des Dürnndarms, bei suprarenaler Ausdehnung auch linkes Hemikolon, Milz und Pankreasschwanz, Darstellung der retroperitonealen Aorta, Protheseneinsatz in Inlay-Technik mit partieller Resektion des Aneurysmas, ggf. Absetzung der A. mesenterica inferior (Anastomosen über Riolan), bei Beteiligung der Nierenarterie Reinsertion des Gefäßes in die Prothese. I.d.R. keine HLM notwendig, perioperative Antibiotikaprophylaxe wegen Protheseneinsatz

endovaskulärer Eingriff: für Hochrisikopatienten, deutlich höhere Kosten für graft

 

 

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