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Aneurysma der Aorta abdominalis
 

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Tobias Schäfer
 

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 Diagnostik und Workup
 

 

 

 

Sonographie:
nichtinvasive, sensitive, am Krankenbett durchführbare Untersuchung. Limitiert durch Fehlen einer Nachweismöglichkeit einer Leckage, Beteiligung der Äste un der Nebennieren. Eingeschränkte Beurteilbarkeit bei Überlagerung mit Darmgasen. Hauptbedeutung im Screening und zur Lokalisations- und Größenbestimmung des Aneurysmas, auch im zeitlichen Verlauf.

Röntgen Abdomen:
oft als Routineaufnahme bei Patienten mit abdominellen Beschwerden, jedoch selten spezifische Hinweise, ev. Aortenverkalkung. Nicht verwenden.

CT, insbesondere Angio-Spiral-CT:
Sensitivität 100%, dazu Nachweis der rostral-kaudalen Ausdehnung, Beteiligung der viszeralen Äste Leckage-Detektion und Beurteilung der Nebennieren und Nieren. Nachteil sind Kosten, längere Untersuchungsdauer, Kontrastmittelexposition

Angio-/3D-MRT:
vergleichbar mit CT, keine Kontrastmittelexposition, ev. verbesserte Darstellung der Seitenäste, jedoch schlechterer Nachweis der suprarenalen Ausdehnung. Nicht geeignet für instabile Patienten, hohe Kosten, geringe Verfügbarkeit.

Angiographie:
präoperativ zur Darstellung der Aortenanatomie bei möglicher suprarenaler oder thorakaler Ausdehnung, Beteiligung der A. femoralis oder A. poplitea sowie Verdacht auf Nierenarterienstenose, viszerale Ischämie oder Iliaca-Verschluß. Invasive, kostenträchtige Technik, zeitaufwendig, komplikationsträchtig. Routinemäßige Anwendung nicht empfohlen.

 

 

 

 

 

 

 

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