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Helicobacter pylori
 

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Sabine Petersdorf
 

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 Infektionswege und Epidemiologie
 

Weltweites Vorkommen; Durchseuchung setzt meist schon in der Kindheit ein und ist um so höher, je schlechter die hygienischen Bedingungen sind. Die Prävalenz entspricht ungefähr dem Lebensalter.

fäkal-oral (direkt oder indirekt über kontaminierte Nahrung),
oral-oral, über ungenügend desinfizierte Gastroskope

nur Mensch

Mukosa von Magen und seltener auch Duodenom

H. pylori kolonisiert und infiziert die Magenschleimhaut, wobei seine starke Beweglichkeit das Auffinden der Zielzellen erleichtert. Es folgt Adhärenz an das Magenepithel, dabei schützt die Ammoniak-produzierende Urease vor der Magensäure und Zytotoxin VacA zerstört die Epithelzellen und ermöglicht das Eindringen. Folge ist eine akut ablaufende Gastritis.

keine

 

 

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