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Severe Acute Respiratory Syndrome
 

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Tobias Schäfer
 

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 Einleitung
 

SARS

Schweres Atemnotsyndrom

Severe Acute Respiratory Syndrome

 

 

 

 

 
 Epidemiologie
 

 

2270 berichtete Fälle, 79 Todesfälle (01.11.2002 - 03.04.2003, 17 Uhr GMT)

25-75 Jahre, wenige Kinder < 15 Jahre

 

 

 

unklar, vermutlich Tröpfcheninfektion

ca. 2-7 Tage

 

 
 Pathologie
 

 

 

 

 

 

 

 

 
 Diagnostik und Workup
 

Atemwegserkrankung unbekannter Ursache mit Beginn der Symptome nach dem 01. Feburar 2003 und

  • Temperatur > 38°C UND
  • eine oder mehrere klinische Manifestationen einer Atemwegserkrankung (z.B. Husten, Atemnot, Hypoxie, oder entsprechende radiologische Befunde) UND
  • Reise innerhalb der letzten 10 Tage bevor Beginn der Symptome in ein Land mit dokumentierter oder vermuteter Übertragung von SARS (China, Hong Kong, Hanoi / Vietnam, Singapore) ODER
    enger Kontakt innerhalb der letzten 10 Tage vor Beginn der Symptome zu einer Person mit einer Atemwegserkrankung, die in ein Land mit SARS-Vorkommen gereist ist oder unter SARS-Verdacht steht

 

 

Röntgen-Thorax: kann unauffällig sein; oft jedoch fokale interstitielle Infiltrate, die generalsieren; auch Konsolidierung möglich

  • 50% Leukopenie mit Lymphopenie
  • Thrombozytopenie oder normale Thrombozytenzahl
  • CK-Erhöhung (bis 3.000 U/l) in der Frühphase
  • Transaminasen 2-6fach erhöht
  • Renale Funktion ohne Einschränkung

 

 

 

 

 

 
 Symptome und Befunde
 

1.

Fieber

2.

ggf. Schüttelfrost und Rigor

3.

ev. Kopfschmerzen, Müdigkeit, Myalgien 

4.

selten: Diarrhoe 

1.

trockner, unproduktiver Hustemn 

2.

Dyspnoe, Hypoxämie 

3.

10-20%: Intubationspflichtig 

 

 
 Verlauf und Prognose
 

 

 

 

variabler Verlauf; Letalität 3%

 

 

 
 Differentialdiagnosen
 

 

 

 
 Therapien
 

1.

Isolation

1.

Ribavirin, Oseltamivir

2.

Steroide oral oder i.v.

 

 
 Referenzen
 

 

Peiris 2003

Tsang 2003

CDC SARS

WHO SARS

 

 
 Editorial
 

Tobias Schäfer

03.05.2003

 

 

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