Stoffwechselerkrankungen  >  Komplexe Kohlenhydrate und Lipide  >  Mukopolysaccharidosen (MPS)

 
Mukopolysaccharidosen - Übersicht (Rudiment)
 

Suche - Erweiterte Suche

 

Artikelnavigation 

Einleitung
Epidemiologie
Pathologie
Diagnostik & Workup
Symptome & Befund
Verlauf & Prognose
Differentialdiagnosen
Therapien
Referenzen
Editorial
Kommentare
Auf einen Blick
 

Autor

Tobias Schäfer
 

Login

Benutzername

Passwort

 

Impressum

Impressum
Copyright
Bildrechte
Kontakt
 
 
 
 

 Pathologie
 

 

 

autosomal-rezessiv bis auf Typ II (X-chromosomal)

  • jeder der MPS liegt jeweils ein Defekt eines von zehn Enzymen zugrunde, die für den schrittweisen Abbau von Dermatansulfat (DS), Heparansulfat (HS), Keratansulfat (KS) und evtl. auch Chondroitinsulfat (CS) benötigt werden
  • Es handelt sich um chronische und progressive Erkrankungen mit einem weiten klinischen Spektrum
  • MPS stammen aus der Proteolyse von Proteoglykanen

 

 

  • 1917 Hunter (1917) und Hurler (1919) => Gargoylismus
  • 1929 Morquio
  • 1952 Brante => Vorschlag der Bezeichnung "Mukopolysaccharidosen", Nachweis von Speicherung von MPS in Leber und Meningen
  • 1957 Dorfman und Lorincz => Messung der Erhöhung von MPS im Urin zur Diagnostik
  • 1962 Scheie
  • 1963 Sanfilippo
  • 1963 Maroteaux => Maroteaux-Lamy-Typ
  • 1965 McKusick => Klassifikation der MPS nach biochemischen, klinischen und genetischen Kriterien, erneuert 1972 und 1975
  • 1968 Van Hoof und Hers => Beschreibung der MPS als lysosomale Speicherkrankheiten, Nachweis der Enzymdefekte

 

 

Verwandte Artikel

Herzinsuffizienz

Leistenhernie

Morbus Hurler

Morbus Scheie

Nabelhernie

Otitis media acuta

 
   Anzeige