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Pulmonalstenose
 

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Tobias Schäfer
 

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 Pathologie
 

angeborene Formen:

  • subvalvuläre Form
    • infundibulär: reaktive Hypertrophie der Crista supraventricularis als Folge einer valvulärer oder supravalvulärer Pulmonalstenose
    • subinfundibulär: fibromuskuläre Verdickung oder pathologische Muskelbündel, v.a. bei Fallot-Tetralogie oder VSD
  • valvuläre Form
  • supravalvuläre Form: selten isoliert, meist bei VSD, Fallot oder Williams-Beuren-Syndrom

erworbene Formen:

  • Einzelfälle in der Literatur, durch Tumoren (Non-Hodgkin-Lymphome, Teratome) und mechanische Einengung (nach Thoraxkompression)

in 25-30% als begleitendes Vitium bei anderen Herzfehlern, u.a. Teilsymptom der Fallot-Tetralogie

 

Stenose des rechtsventrikulären Ausflußtraktes (RVOT) => prästenostisch im rechten Ventrikel Druckanstieg mit konzentrischer Hypertrophie und Rechtsherzdekompensation im Verlauf, poststenotisch (A. pulmonalis) Druckabfall, turbulente Strömung und Dilatation

Besonderheit: Bei hochgradiger Stenose kann ein Rechts-Links-Shunt auftreten, wenn das Foramen ovale bei volumenüberlastetem rechten Vorhof gedehnt und offengehalten wird

 

 

  • minimal, trivial Δp < 25 mmHg
  • leichtgradig Δp 25-49 mmHg
  • mittelgradig Δp 50-79 mmHg
  • hochgradig Δp > 79 mmHg

 

 

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