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Gastroenterologie > Abdomen > Bauchwanddefekte > Äußere Hernien |
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Schenkelhernie
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Therapien | ||
operativ |
Indikation zur baldmöglichsten OP wegen Inkarzerationsgefahr |
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1. |
Zugang von crural / femoral: Bruch wird unterhalb des Leistenbandes freigelegt, der Bruchsack eröffnet, der Bruchinhalt reponiert, Bruchsack abgetragen und nach intraperitoneal verlagert. Hierbei kann der Darm inspiziert werden, deshalb bei V.a. Inkarzeration diesen Zugang wählen. Anschließend Verschluß der Bruchpforte durch Naht des Leistenbandes an das Lig. lacunare am Pecten ossis pubis und der Fascia pectinea (COOPER) des horizontalen Schambeinastes. |
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2. |
Zugang von inguinal: Nach Eröffnung des Leistenkanals wird der Bruch nach oben gezogen, abgetragen und übernäht. |
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3. |
Laparoskopischer Hernienverschluß: Verschluß der Hernie durch Naht oder Clips vor innen (abdominal) + Implantation eines PTFE-Netzes (Gore-Tex) über der Bruchpforte (wie Leistenhernie) |
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Komplikationen |
Infektion, Blutungen, Verletzung der Femoralgefäße und Nerven; Thrombosen etwas häufiger als bei Leistenhernien |
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