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Herpes simplex Virus Typ I
 

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Tobias Schäfer
 

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 Einleitung
 

 

 

 

Herpesviren

 

siehe auch Herpes simplex Typ 2

 

 
 Bakteriologie / Virologie
 

kubisch, Hülle, 200 nm Durchmesser

DNA, karyotropes Virus

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach der Primärinfektion persistiert das HSV in den Nervenzellen der regionalen Ganglien (Ggl. trigeminale Gasseri bei HSV1) ohne Krankheitssymptome (latente Infektion). 1/3 aller Menschen leiden unter rezidivierenden oralen HSV-Läsionen.
Auslösende Ursachen für eine endogene Reaktivierung: Infektionen, Fieber ("Fieberbläschen"), Sonnenbestrahlung (Herpes solaris), Verletzungen. hormonelle Veränderungen (Menses, Gravidität), psychische Belastungen, Immunschwäche usw.

 

 

 
 Infektionswege und Epidemiologie
 

 

Kontakt, Schmierinfektionen

einziges Erregerreservoir: Mensch

 

 

 

 

 
 Krankheiten
 

  • asymptomatischer Verlauf > 90%
  • symptomatischer Verlauf < 10%

1.

Gingivostomatitis herpetica

2.

Herpes genitalis und glutealis
Genitale Herpesinfektionen werden überwiegend durch HSV2 verursacht, in zunehmender Häufigkeit jedoch auch von HSV-1. (USA: 30%, Norwegen: 70%); w : m > 2 : 1. Ursache: fehlende (orale) Immunisierung durch zunehmend sterileres Aufwachsen

1.

Herpes simplex und simplex recidivans

2.

Herpes genitalis und glutealis

herpetische Keratokonjunktivitits mit ev. Hornhautschäden

1.

Neurologische Komplikationen bei anogenitalem Herpes (Harnverhaltung u.a.)

2.

benigne Meningitis

3.

Herpesenzephalitis: häufigste Virusenzephalitis, befällt vorzugsweise limbisches System und Temporallappen (meist HSV-1)
Rasche Diagnose: MRT und PCR im Liquor, Letalität > 80%

4.

Die idiopathische Fazialisparese ist möglicherweise durch HSV-1 verursacht!

5.

generalisierter schwerer Verlauf und HSV-Pneumoni bei immunsupprimieten Patienten, AIDS

1.

HSV bei AIDS: nekrotisierende, schwer abheilende Haut-/Schleimhautmanifestationen, Keratokonjunktivitits, Retinitis, Uveitis, Meningoenzephalitis

2.

Eczema herpeticatum

3.

postherpetisches Erythema multiforme

 

 
 Diagnostik
 

 

 

 

 
 Therapie
 

Aciclovir, Penciclovir, Famciclovir

 

ev. Aciclovir-Prophylaxe

keine

 

 

 
 Referenzen
 

Kayser 1998, S. 428f.

 

 

 

 

 
 Editorial
 

Tobias Schäfer

15.01.2003

 

 

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