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Aspirationssyndrom des Neugeborenen
 

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Helmar Weiss
 

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 Pathologie
 

  1. Übertragung
  2. Plazentainsuffizienz
  3. intrapartale Asphyxie
  4. mekoniumhaltiges Fruchtwasser

 

 

Ab der 11.SSW vollführt der Fetus Atembewegung, wobei er Fruchtwasser verschluckt. Dieses wir resorbiert und über die Lymphwege abtransportiert. Vernix caseosa, Blut und Schleim aus den Geburtswegen allerdings können Alveolen und Atemwege verlegen.

  1. Vor und unter der Geburt kommt es zur Hypoxie und damit zu Stress und Hyperperistaltik, was zum Abgang des Mekoniums führt.
  2. Aspiration, auch schon intrauterin, bis in die Bronchiolen ist möglich
  3. Obstruktionen führen zu Atelektasen und überblähten Lungenbezirken
  4. chemische Pneumonitis
  5. intrapulmonale Kurzschlüsse, herabgesetzte Compliance durch  verminderte Perfusion und Ventilation

Vernix caseosa [Lexikon Urban und Schwarzenberg]= weiße Frucht- oder Käseschmiere auf der Haut des Neugeborenen ( Talgdrüsensekret mit Epithelzellen, Wollhaaren, Cholesterin) als intrauteriner Schutz und Gleitmittel für die Geburt

 

 

 

 

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