Wasser-, Elektrolyt-, Säure/Basenhaushalt

 
Acetazolamid
 

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Autor

Tobias Schäfer
 

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 Einleitung
 
Acetazolamid Diamox Lederle 750
 
 
 

 

 
 Chemie
 

 

 

 
 Pharmakodynamik / Mechanismus
 

akute Anwendung: Senkung des intraokularen Druckes; auf wenige Tage beschränkt (daher ungeeignet als Diuretikum)

Carboanhydrase

Organinselektiver Hemmstoff der Carboanhydrase; Hemmung der Bildung von bicarbonatreicher Sekrete (Kammerwasser) sowie Reabsorption von Bicarbonat in der Niere

 

bei Dauertherapie Kontrolle des Kaliumspiegels

 

 
 Pharmakokinetik
 

maximale Wirkung nach 2 h

> 70%; unterschiede in Bioverfügbarkeit in verschiedenen Chargen beoachtet

0,2 l / kg

95 %

 

 

45 ml/min

3,5 h

0,2

renal

 

 

 
 Indikationen und Dosierungen
 
akuter Glaukomanfall initial 500 mg i.v. oder 500 mg oral, gefolgt von 4-6mal 250 mg/d oral

 
 
 

 

 

 

 

 
 Nebenwirkungen
 

 

 

 

 

teratogene Effekte beim Nager beobachtet, daher kontraindiziert. Substanz ist plazentagängig. In der Amnionflüssigkeit sind erhöhte Harnsäure- und Kreatininkonzentrationen nachweisbar. Auswirkungen von Störungen des Elektrolythaushaltes der Schwangeren auf den Fetus sowie eine verminderte Plazentadurchblutung sind möglich. Bei Exposition in der 2. Hälfte der Schwangerschaft kann bei Neugeborenen eine Thrombozytopenie durch Thiazide ausgelöst werden.

Kontraindiziert. Substanz geht in die Muttermilch über und hemmt die Laktation. In Abhängigkeit von Dosis, Art der Anw. und Dauer der Medikation kann eine ernsthafte Schädigung des Säuglings eintreten. Bei Diuretika mit langer Halbwertszeit Kumulationsgefahr. Vereinzelt Hypokaliämie, Thrombozytopenie. Stillende Mütter sollten damit nicht behandelt werden bzw. abstillen.

 

 
 Kontraindikationen
 

 

 

 
 Wechselwirkungen
 
 
 
 

 

 
 Toxikologie
 

 

 

 

 

 

 

 
 Rechtliches
 

Rp

 

 
 Datenbanken
 
 
 Referenzen
 

 

 

 

 

 

 
 Editorial
 

 

Tobias Schäfer

01.04.2003

 

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