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Yersinia enterocolitica
 

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Sabine Petersdorf
 

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 Infektionswege und Epidemiologie
 

1% aller Durchfallerkrankungen in Mitteleuropa sind auf Y. enterocolitica zurückzuführen

fäkal kontaminierte tierische Lebensmittel (v.a. vom Schwein) und Wasser, infizierte Personen

Vorkommen in Darm von Säugetieren, seltener auch Insekten und Amphibien, v.a. in gemäßigten und subtropischen Klimazonen

 

Nach oraler Aufnahme Vordringen zu den Peyer´schen Plaques in der Dünndarm-Mukosa, Hemmung der Phagozytosefähingkeit der Macrophagen und Unterdrückung immunologischer Prozesse. Extrazelluläre Erregervermehrung und Vordringen in die Lymphknoten, bei immunsupprimierten Personen auch bis in die Blutbahn mit konsekutiver Sepsis.

T-Zell-vermittelte Immunität führt über Macrophagenaktivierung zur Granulombildung. Antikörper spielen zur Infektabwehr kaum ein Rolle, nutzen aber zur serologischen Diagnose stattgefundener Infektionen.

 

 

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