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Medicle Datenbank: Suprakondyläre Humerusfraktur (Rudiment)
 

 Einleitung
 

  • 98% Extension
  • 2% Flexion

nach Baumann und Felsenreich: ohne klinischen Wert

nach von Laer: entsprechend Dislokationsausmass / Stabilitätsgrad

 

 
 Epidemiologie
 

 

 
 Pathologie
 

 

 
 Diagnostik und Workup
 

 

 
 Symptome und Befunde
 

 

 
 Verlauf und Prognose
 

  • Cubitus varus
  • Volkmann-Kontraktur
  • Nervenläsionen: N. ulnaris meist iatrogen, N. radialis / N. medianus meist Traumafolge

 

 
 Differentialdiagnosen
 

 

 
 Therapien
 

Ziel: perfekte Reposition, d.h. kein Rotationsfehler / kein Rotationssporn als radiologisches Äquivalent im Röntgenbild

1.

stabile, undislozierte Fraktur => Oberarmgipsschiene

2.

stabil, maximal 20-30° Ante-/Retrokurvation => Blount-Schlinge

3.

drohend instabil, über 20° Ante-/Retrokurvation =>

  • Blount-Schlinge
  • bei ausgeprägter Schwellung Spitzwinkel oft primär nicht erreichbar => dann Abschwellen über 2-4 Tage mit anschließendem Kontrollröntgen seitlich (oft Dislokationen)

4.

instabil, Dislokation in 2 oder 3 Ebenen => notfallmäßige Reposition (in Allgemeinanästhesie, Zug am gestreckten Arm in Nullstellung mit Pro-/Supination, dann meist Pronation, Ellenbogen in Spitzwinkel) und stabile Retention mit gekreuzten Kirschner-Drähten oder Fixateur externe

 

 
 Referenzen
 
 
 Editorial
 

Tobias Schäfer

08.04.2005

RUDIMENT

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1 - überprüft

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